Die Vorteile von Hybridveranstaltungen

Nur für einige wenige Branchen ist die Krise kein Fluch, sondern ein Segen. Man denke nur an die Hersteller von Mundschutz, Desinfektionsgel und Toilettenpapier. Mit der Einführung des Impfstoffs werden diese Sektoren jedoch voraussichtlich zum Status quo zurückkehren. Es gibt jedoch einen Sektor, dessen explosionsartiges Wachstum nicht einfach so rückgängig gemacht werden kann. Virtuelle Veranstaltungen sind auf dem Vormarsch.

Virtuelle Veranstaltungen erinnern oft noch an die statischen und chaotischen Fälle von früher. Doch diese Zeiten haben wir längst hinter uns gelassen. Heute sind virtuelle Veranstaltungen zu echten Erlebnissen geworden. Mit wunderschönen 3D-Umgebungen und einem starken Fokus auf Benutzerfreundlichkeit waren sie die perfekte Alternative zu physischen Veranstaltungen während der vielen Schließungen im vergangenen Jahr. Aber gibt es eine Zukunft für virtuelle Messen, jetzt wo die Impfung begonnen hat? Wir haben Michèle Roggemans, unseren COO, nach ihrer Meinung gefragt.

Nun, da wir uns vielleicht in der Endphase der Krise befinden, sieht es so aus, als ob die physischen Ereignisse bald wieder in Gang kommen werden. Können die Organisatoren virtueller Veranstaltungen mit diesen Giganten konkurrieren? Michèle: Es war nie unsere Absicht, in die Box zu gehen. Von Anfang an, noch bevor es eine Korona-Krise gab, war es unser Ziel, mit den Organisatoren von physischen Veranstaltungen zusammenzuarbeiten. Beide Arten von Veranstaltungen haben ihre Vor- und Nachteile. Heute ist es wichtig, den Besuchern die Wahl zu lassen, wie sie eine Veranstaltung erleben wollen. Auf diese Weise wird die größtmögliche Zielgruppe erreicht.

Es gibt jedoch Organisatoren, die virtuelle Messen und Konferenzen als etwas Vorläufiges bezeichnen. Sie wird zum Beispiel mit Zichorie im Vergleich zu Kaffee in Kriegszeiten verglichen. Vollkommen passabel, aber nicht mit dem Original vergleichbar. Was sagen Sie dazu? Michèle:Innovation ist immer etwas, das Angst macht. Es ist daher leichter, zum Angriff überzugehen, weil man befürchtet, dass das Neue das Alte ersetzen wird. Wir sind jedoch nüchtern genug, um zu erkennen, dass dies niemals der Fall sein wird. Es gibt genügend Platz für beide Arten von Veranstaltungen. Manche Menschen bevorzugen eine physische Erfahrung. Andere ziehen es vor, zu Hause zu bleiben und die Veranstaltung bequem von ihrem Sessel aus zu besuchen. Es geht darum, die Besucher selbst entscheiden zu lassen.

Sie glauben, dass die Veranstalter nichts von ihren virtuellen Kollegen zu befürchten haben? Michèle: Im Gegenteil. Wir sehen das als zwei Seiten derselben Medaille. Durch einen hybriden Ansatz werden die Ereignisse viel stärker aus dieser Krise hervorgehen. Krisenzeiten sind auch Zeiten der Erneuerung und Innovation. Wir bieten es ihnen auf einem Tablett an. Es liegt im Ermessen der Messeveranstalter, ob sie dieses Angebot annehmen oder nicht.

Betrachten Sie virtuelle Veranstaltungen also nur als ein unterstützendes Element? Michèle: Das auch nicht. Eine virtuelle Veranstaltung kann durchaus auch allein funktionieren. Davon profitieren vor allem kleinere Veranstaltungen, weil die Kostenbelastung sofort sinkt. In den letzten Monaten konnten wir aber auch viele große Veranstaltungen, wie z. B. Conway, auf die Beine stellen. Die meisten von ihnen haben übrigens bereits beschlossen, im Jahr 2021 eine virtuelle Veranstaltung mit uns durchzuführen, unabhängig vom Stand der Krise. Das allein sagt schon eine Menge aus.

Sie sind sich sicher, dass virtuelle Veranstaltungen nicht einfach verschwinden werden. Was macht Sie so sicher? Michèle: Der Erfolg der virtuellen Messen ist unbestreitbar. Die Besucher bekamen einen Eindruck davon, wie benutzerfreundlich und einzigartig eine virtuelle Veranstaltung sein kann. Den Luxus, von jedem Ort aus auf eine Messe oder Konferenz zugreifen zu können, werden sie nicht so leicht aufgeben. Außerdem ist es ein erschwinglicher Service, den Veranstalter anbieten können. Daran gibt es keinen Zweifel. Die Zukunft ist fairtual.

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